Ganztages-Übung „Atemschutz- und CSA Einsatz“

Ganztages-Übung „Atemschutz- und CSA Einsatz“ zusammen mit den Dekon-Einheiten des MTK

(Am Samstag, den 27.10.2018 von 09:00-16:00 Uhr am Kastengrund in Hattersheim)

Mehrere Trupps unter Atemschutz und CSA (Chemikalienschutzanzug) mussten mehrere Stationen mit verschiedenen Übungs-Einsatzszenarien meistern. Davor wurden durch die beteiligten Dekon-Einheiten des MTK (Dekon-P Liederbach – Dekontamination von Personen; Dekon-V DRK Bad Soden – Dekontamination von Verletzten; Dekon-G Kriftel – Dekontamination von Fahrzeugen und Geräten) die Dekontaminationsplätze für die vorgehenden Einsatzkräfte und simulierten Verletzten aufgebaut. Insgesamt waren an der Übung 30 Einsatzkräfte von den Feuerwehren Liederbach und Kriftel sowie des DRK Bad Soden beteiligt.

Stationsausbildung:

Station 1 – Person unter Abrollbehälter eingeklemmt

Da dieser Abrollbehälter (simuliert) Gefahrgut geladen hatte, dass sich verflüchtigt und austritt, musste die Technische Hilfeleistung unter CSA bzw. Atemschutz durchgeführt werden. Hier wurde vor allem auch das Handling von vermeidlich einfachen Werkzeugen unter Atemschutz/CSA trainiert.

Station 2 – Absuchen von Räumen

Mehrere Räume waren verraucht, eine unbestimmte Zahl an Personen wurde vermisst. Angenommen wurde, dass es sich um ein Chemisches Laborgebäude handelt und daher wurde diese Übung auch einmal unter CSA durchgeführt. Die Betroffenen wurden trotz Nullsicht zügig gefunden und den Kameraden vom DRK Bad Soden am Dekon-V Platz übergeben.

Station 3 – Identifikation und Messung von Gefahrstoffen

In verschiedenen Räumen wurde ein Kanister mit einer Substanz aufgestellt mit verschiedenen Stoffen. Die Trupps sollten hier an der Kanisteröffnung den Umgang von verschiedenen Messgeräten üben. Der Messwert stand dann für den kompletten Raum, da in einer Übung schwierig ein kompletter Raum kontaminiert werden kann und so trotzdem echte Messwerte aufgenommen werden können.

Station 4 – Kontrollstation für den Dekon-P Platz

Die CSA Träger wurden mit einer fluoreszierende (ungefährlichen) Flüssigkeit besprüht. Nachdem sie dann von dem Dekon-P Personal gesäubert (dekontaminiert) und entkleidet wurden, sind alle Personen, die an diesem Arbeitsgang beteiligt waren, in einen dunklen Raum geführt worden und mittels UV-Licht wurde geschaut, wer diese „Verschmutzung“ weiterhin hat, bzw. wie diese weiter verschleppt wurde. Ergebnis war, dass die Kameraden sehr gründlich und sauber gearbeitet haben.

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